TR1
Der Triumph TR1 war ein Sportwagenprototyp von Standard-Triumph, der 1952 als «20TS» vorgestellt wurde und später zum TR2 weiterentwickelt wurde. Als Prototyp ging der TR1 nie in Serienproduktion, war aber maßgeblich für den Erfolg der nachfolgenden TR-Serie. Das Fahrzeug verwendete Teile anderer Modelle, darunter den Motor des Standard Vanguard und die Aufhängung des Triumph Mayflower.


TR2
Das Debüt des TR2 erfolgte auf dem Genfer Salon im März 1952 als Ergebnis von dem 20TS Prototyp (1952/1953). Hauptverantwortliche für die Entwicklung waren Harry Webster (Chassis-Chef-Ingenieur), John Turnbull (Chassis), David Eley (Motor), George Jones (Getriebe), und Walter Belgrove (Karosserie).
Der Motor hatte seine Wurzeln aus dem Traktoren-Bereich. Er war robust und die Nennleistung von 90 PS reichte für ein Zweiliter-Aggregat in den frühen Fünfzigern aus. Bis Ende 1953 wurden nur 248 Autos ausgeliefert, bis Oktober 1954 wurden dann 4000 Autos als Long Door produziert. Danach wurde der TR2 zur Short-Door Version geändert, weil vielfach sich die Einstigestüren nicht an den damals vorhanden hohen Bordsteinkanten öffnen ließen.
Die Produktion lief bis Oktober 1955
TR3
Der TR3 erschien im September 1955, mit geringer Veränderung am Kühlergrill, der vorderseitig seinen Abschluss fand und die Form eines Eierkarton hatte. Die Motorleistung wurde mit größeren SU-Vergasern um 5 PS gesteigert. Zunächst mit gleichen 90 PS Motoren wie die TR 2 ausgerüstet, wurde ab November 1955 der sogenannte „Le Mans“ Low Port Zylinderkopf mit SU HS 6 Vergasern verbaut und dadurch die Leistung auf 95 PS erhöht. Ab August 1956 fand dann der High Port Zylinderkopf Verwendung, die Leistung wurde dadurch auf 100 PS gesteigert. Diese Version wurde dann beim TR 3 A bis in die TR 4 Modellreihe weiterverbaut. Besonderheit für damalige Verhältnisse: Der TR3 bekam als erstes Großserienmodell weltweit 1956 Girling Scheibenbremsen für die vorderen Räder . Der größte Teil der Produktion ging in die USA leidglich 1286 Exemplare „blieben“ in England.
Produktion: 1955 bis 1957


TR3a
Markanteste Unterschiede gegenüber dem TR3 waren augenscheinlich. Eine neue Frontpartie (das breitere Kühlergitter) des TR3A trug wesentlich zu einem ästhetischeren Aussehen bei. Äußere Türgriffe und Türschlösser wurden eingeführt.
• Produktion: 1957 bis 1962
TR3B
Der TR3B dehnte den Verkaufzeitraum der sogenannten „Sidescreen-TR“ (Steckscheiben) in Nordamerika aus, wo er neben dem TR4 verkauft wurde und so half, die Bestände zu verringern. Die TR 3 B Modelle mit den Fahrgestellnummern TSF 1 bis TSF 530 hatten den 1991 cm³ Motor, die Fahrzeuge mit den Fahrgestellnummern TCF 1 bis TCF 2804 den 2138 cm³ Motor. In allen Fahrzeugen wurde das Vollsynchron Getriebe des TR4 verbaut.
Den TR3B gab es nur in den Farben Schwarz, Spa-Weiss, Signalrot und Powderblue (hellblau).
• Produktion: 03.1962 – 12.1962




















