Hier ist eine chronologische Zeitleiste der Triumph-Autos – von den Anfängen bis zur Einstellung der Marke:
????️ Chronologische Zeitleiste – Triumph Automobiles
1885–1920: Die Anfänge
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1885 – Siegfried Bettmann gründet in Coventry die Triumph Cycle Company, zunächst als Fahrradhersteller.
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1902 – Beginn der Motorradproduktion.
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1921 – Triumph stellt sein erstes Auto, den Triumph 10/20, vor.
1920–1939: Triumph als Luxusmarke
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1923 – Der Triumph 13/35 erscheint, erstes Modell mit Vierradbremsen.
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1927 – Einführung des Triumph Super Seven, kompakter und erschwinglicher.
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1933 – Start der Gloria-Baureihe, stilvolle Limousinen und Sportwagen.
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1934 – Donald Healey wird Chefingenieur bei Triumph; entwickelt sportliche Modelle.
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1937 – Vorstellung des Triumph Dolomite, bekannt für seine elegante „Waterfall“-Front.
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1939 – Triumph gerät in finanzielle Not; das Unternehmen wird unter Zwangsverwaltung gestellt.
1940–1950: Neuanfang nach dem Krieg
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1944 – Die Standard Motor Company kauft Triumph.
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1946 – Das erste Nachkriegsmodell: Triumph 1800 Roadster, mit Klapp-Sitzbank („Rumbleseat“).
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1949 – Triumph Renown, elegante Limousine mit Rolls-Royce-ähnlicher Optik.
1950–1960: Aufstieg zur Sportwagenmarke
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1953 – Triumph TR2 erscheint: leichter, günstiger Sportwagen mit Exporterfolg.
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1955 – TR3 mit stärkeren Motoren und optionalen Scheibenbremsen.
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1959 – Triumph Herald, kompakter Wagen mit modernem Design und separatem Fahrgestell.
1960–1970: Triumphs Blütezeit
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1961 – Triumph TR4, von Michelotti entworfen, moderner Stil.
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1962 – Triumph Spitfire debütiert – kleiner, offener Roadster.
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1963 – Triumph 2000, elegante Limousine der oberen Mittelklasse.
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1965 – TR4A mit Einzelradaufhängung hinten.
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1967 – TR5 (USA: TR250) mit 2,5-Liter-Sechszylinder, Einspritzung.
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1968 – Triumph wird Teil des British Leyland-Konzerns.
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1969 – TR6 startet: kantiger, maskuliner Roadster, Kultstatus.
1970–1980: Niedergang und letzte Modelle
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1970 – Triumph Stag mit 3,0-Liter-V8, luxuriös, aber anfällig.
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1973 – Triumph Dolomite Sprint, sportliche Limousine mit 16V-Motor.
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1974 – TR7 mit Keilform („The Shape of Things to Come“) – umstrittenes Design.
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1978 – TR8, V8-Version des TR7, hauptsächlich für den US-Markt.
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1980 – Produktion vieler Modelle eingestellt; Marke verliert an Bedeutung.
1980–1984: Das Ende
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1981 – Triumph produziert nur noch den Acclaim (basierend auf dem Honda Ballade).
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1984 – Die Triumph-Autoproduktion wird eingestellt.
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Die Rechte gehen über Rover später an BMW.
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1990–heute: Nachleben
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1994 – BMW übernimmt Rover und damit auch die Namensrechte an Triumph.
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Heute – Triumph Motorräder (Triumph Motorcycles Ltd) sind erfolgreich,
aber Triumph Automobile bleibt ruhend – keine neuen Modelle seit 1984.
Allerlei:
Triumph Stag
Biographische Angaben (soweit verfügbar):
Bildquellen: – …
Herald/Vitesse
2000/2500, 2.5 PI
1300, 1500
Erwähnen: Wurde im Lauf der Produktion von Front- auf Heckantrieb umgerüstet!!
Dolomite und Dolomite Sprint
Biographische Angaben (soweit verfügbar):
Bildquellen: – …
Sonderausführungen und andere Fahrzeuge mit Triumph-Motoren
Ferguson Traktor
Swallow Doretti
Peerless/Warwick
Morgan
TVR
Marcos
Trident
Amphicar
Saab 99
Studien und nicht realisierte Prototypen
Roadster („Silver Bullet“), 1950
Triumph Special („Dream Car“), 1957
Triumph „Zest“, 1957/1958
Triumph TR 3 „Beta“, 1959/1960
Triumph „Zoom“, 1959
Triumph TR 250K (für „Kastner“), 1968
Robert William „Kas“ Kastner (1928-2021)
Robert Charles „Bob“ Tullius (geboren 1930)
Peter Elbert „Pete“ Brock (1938-??)
Triumph „Lynx“ / Michelotti, ca. 1970
Triumph „Bullet“, ca. 1970
Triumph „Lynx“, 1972-1978
Triumph „Broadside“, 1979-1981
Nach [https://classiccars.fandom.com/wiki/Triumph_TR7]:
In early 1979, a joint MG/Triumph project to produce a new sportscar based on the TR7
was started under the name Project Broadside. This was based on the TR7, with a
wheelbase stretched by 5 inches (130 mm), with either an O-Series or Rover V8 engine,
and both drophead and fastback body styles. Project Broadside was cancelled later in
1979, due to a lack of funding.

