| Name | Stephan Schamschula |
| Jahrgang | 1955 |
| Beruf/Ausbildung | Abteilungsleiter Motorenentwicklung in der Automobilindustrie, nun im Ruhestand und Geschäftsführer der SZS Motorentechnik für klassische Fahrzeuge GmbH |
| Fahrzeug | Triumph TR6, Bj. 1973, 948Kg, 225-245PS Fahrleistungen nach GPS: 0-100km: 4,9sec., Top Speed (Döttinger Höhe): 232km/h |
| Wert | Aufgrund der vielen Prototypteilen überschreiten meine Investitionen den Marktwert des Rennfahrzeugs von ca. €40.000.- deutlich, daher eher unverkäuflich. |
Interview:
Wann wurdest du vom Rennvirus befallen?
Beim Besuch des Oldtimer-GP 1988 ist wohl der Rennvirus übergesprungen, mit dem starken Wunsch in den historischen Motorsport einzusteigen. Zuerst wollte ich meinen Porsche 356SC dafür „opfern“, der stellte sich aber schnell als zu wenig leistungsfähig heraus. Die sich damals gründende Triumph Rennszene änderte alles und führte zum ersten „provisorischen“ Renneinsatz meines damaligen TR6 im Jahr 1994 (siehe Bild).
Ich war immer wieder selbst erstaunt welche Leistung aus dem „langhubigen Grauguß Motor“ zu holen ist, und so hielt mich die kontinuierliche Weiterentwicklung des TR6 stets im Bann, und von allen Plänen eines Marken- bzw. Typwechsel ab.
- 1994: Erste Rennen in der TC
- 2001: Erster Rennsieg
- 2004-2009: Sportvorstand des TR Registers Deutschland und Koordinator der TC
- 2008: Gesamtsieger der TC
Was begeistert dich am Rennfahren?
Am Fahren selbst begeistern mich faire Rad an Rad Kämpfe mit gleichstarken Konkurrenten. Das kann Kräfte mobilisieren, bei denen man mit seinen sensomotorischen Fähigkeiten über sich hinauswächst. Unter diesen Bedingungen sind dann selbst bei hoher Geschwindigkeit zentimeter-genaue Präzision bei der Annäherung an das gegnerische Fzg. oder Streckenbegrenzungen kein Problem.
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